Übergewicht, Gewichtsregulation

Wollen Sie dauerhaft Ihr Gewicht regulieren?

Für ein gesundes Gewicht sind einige Aspekte zu beachten

Ernährungsgewohnheiten und genetische Veranlagungen weiß jeder aufzuzählen, der mit dem Gewicht zu kämpfen hat.

Es gibt aber eine Reihe weiterer biochemischer Zusammenhänge, die das Gewicht beeinflußen. Hormone, wie das der Schilddrüse allen voran. Desweiteren Cortisol, das Geschlechtshormon Progesteron und das Gewebshormon Histamin. All das spielt auf der Klaviatur des Gewichts eine gewichtige Rolle.

Liegt eine chronische Entzündung vor, so ist man von seiner Antriebsschwäche lahmgelegt und findet sich auf dem Sofa wieder. Vorher wurden die Schilddrüsenhormone von der chronischen Entzündung verändert.

Harnsäure, Schadstoffe und Histamin verdünnt der Körper gern mit Wasser und das erscheint dann auch als Gewicht auf der Waage.

Die Bakterienzusammensetzung im Darm spielt eine weitere Rolle. Es gibt Bakterien, die die Nahrung aufs Genaueste ausnutzen. Die Gegenspieler, schleußen Kohlehydrate wieder aus dem Körper. Das Ziel sollte es sein, keine Bakterien im Darm sitzen zu haben, die aus einem Salatblatt ein Stück Würfelzucker machen.

Im letzten Trimenon der Schwangerschaft verändert der Körper die Zusammensetzung der Darmbaktrierin in Richtung der Firmicuten, der „Dickmacher“ Die Darmflora wird zu der einer Adipösen. Das hatte evolutionär gesehen auch seine Berechtigung. Aber da wir heute nur noch im Kühlschrank und im Supermarkt jagen, sind diese Bakterien eher lästig. Die gute Nachricht ist, sie lassen sich ändern. Die Einnahme der Pille scheint auch eine solche Wirkung zu entfalten.

Ein weiterer Faktor: die Mitochondrien. Fehlt unsere Energie, arbeiten unsere Zellkraftwerke nicht richtig. Aus der evolutionären Entwicklung sind diese Zellanteile aus Bakterien entstanden. So gesehen reagieren diese empfindlich auf die modernen Errungenschaften unserer Medizin. Mitochondrien brauchen Co – Faktoren, die einfach zuzuführen sind. Reichen diese nicht aus, lassen sie sich mit weiteren Maßnahmen wieder zum Leben erwecken.

Zum Schluß möchte ich hier noch die Leber nennen, die das Organ ist, welche die meiste Energie herstellt. Eine Schieflage der Leber, woraus auch immer diese entstanden ist, wird verhindern, daß man an Speicherfett verliert.

Leider reicht es nicht aus, sich die Zunge aus dem Hals zu trainieren oder einfach nur wenig zu essen.

Das Gleichmaß an Anstrengung und Erholung, entsprechenden Regenerationsphasen sind wichtig. Die Energie sollte fließen, wozu viele Dinge, siehe oben notwendig sind. Dann regelt sich auch das Gewicht.

Ich erhebe hier keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie sich hier angesprochen fühlen.